Die Winterplatzregeln gelten vom 1. November bis zum 31. März.
In diesem Zeitraum ist „Besserlegen“ auf dem gesamten Platz wegen erschwerter Platzverhältnisse und erschwerter Spielbedingungen erlaubt.

Bei vorgabenwirksamen Turnieren gilt jedoch: Besserlegen nur auf den kurz gemähten Flächen. Hierzu zählen Fairways und Vorgrüns.

Beim Besserlegen muss zunächst die Lage des Balles gekennzeichnet werden. Der Ball darf dann aufgehoben und gereinigt werden. Wird die Position des Balles beim Zurücklegen verändert, darf dieser nicht näher zur Fahne gelegt werden. Als weitere Regel gilt, dass der Ball nur um die Entfernung einer Scorekarte verschoben werden darf.

Zusätzlich gilt aber, dass auf dem gesamten Platz der Ball markiert, aufgehoben und gesäubert werden darf. Er muss  danach an exakt dieselbe Stelle zurückgelegt werden.

Die Sommergrüns können angespielt werden, wenn kein Raureif und/oder Weißfrost auf dem Gras sichtbar ist. Bei Raureif oder/und Weißfrost müssen die Wintergrüns angespielt werden.

Bei Privatrunden unter winterlichen Bedingungen dürfen die offiziellen Golfregeln dehnbar ausgelegt werden. Es gilt aber dabei stets zügig über die Runden zu kommen und dabei Niemanden zu gefährden.

Die allgemeinen Platzregeln sind in dieser Zeit natürlich ebenfalls gültig.